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Wie viel kostet es, eine Bar zu eröffnen? (Kosten, Planung & Tipps für Deutschland und Österreich)

Einleitung – Der Traum von der eigenen Bar

Der Traum, eine eigene Bar zu eröffnen, fasziniert viele Menschen – besonders in Städten wie Wien, München oder Berlin. Die Atmosphäre, Musik und das Nachtleben machen das Barbusiness spannend, aber auch anspruchsvoll.

Bevor du dein erstes Getränk ausschenkst, solltest du genau wissen: Wie viel kostet es, eine Bar zu eröffnen?

Die durchschnittlichen Startkosten liegen in Deutschland und Österreich zwischen 90.000 € und 250.000 €, abhängig von Konzept, Größe und Standort.Mit einer klugen Planung und der Unterstützung digitaler Tools wie EasyMenus lässt sich jedoch viel effizienter wirtschaften.

1. Standort und Mietkosten

Die Lage ist in der Barbranche entscheidend.Bars leben von Laufkundschaft, Sichtbarkeit und dem Nachtleben in belebten Vierteln.

In Großstädten wie Wien, Hamburg oder Berlin musst du mit 25–60 € pro Quadratmeter rechnen.In kleineren Städten oder Randlagen sind es meist 10–25 €.

Ein 120 m² großes Lokal kostet also monatlich 2.500 € bis 6.000 € Miete – dazu kommen Nebenkosten, Kaution und gegebenenfalls Umbaukosten.

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2. Einrichtung und Ausstattung

Das Ambiente ist das Herz einer Bar. Es entscheidet, ob Gäste bleiben oder weiterziehen.Die Einrichtung sollte zum Konzept passen – ob klassische Cocktailbar, Weinbar, Sportsbar oder Rooftop-Konzept.

Hier ein Überblick typischer Anschaffungskosten:

Theke, Barhocker, Möbel: 15.000 – 40.000 €

Licht, Sound & Dekoration: 5.000 – 20.000 €

Kühlanlagen, Zapfanlagen, Gläser, Barzubehör: 10.000 – 25.000 €

Kassensystem & digitale Speisekarten: 1.000 – 3.000 €

Ein modernes Kassensystem von EasyMenus hilft dir, Bestellungen digital zu erfassen, Inventur zu vereinfachen und Rechnungen gesetzeskonform zu erstellen.

3. Genehmigungen und Auflagen

In Deutschland und Österreich sind für den Barbetrieb mehrere Genehmigungen erforderlich:

Gaststättenkonzession

Ausschankgenehmigung für Alkohol

Gewerbeanmeldung

Hygienenachweis (HACCP)

Lärmschutz- und Brandschutzprüfung

GEMA- bzw. AKM-Lizenz für Musik

Je nach Gemeinde und Bundesland betragen die Kosten zwischen 1.000 € und 3.000 €.Mehr Informationen erhältst du bei der IHK oder der WKO.

4. Personal- und Betriebskosten

Bars benötigen zuverlässiges, serviceorientiertes Personal.Ein typisches Team umfasst:

2–3 Barkeeper

1–2 Servicekräfte

Reinigung & Aushilfen

Die monatlichen Personalkosten liegen meist bei 8.000 – 15.000 €, inklusive Nebenkosten.Dazu kommen:

Strom & Wasser: 1.500 – 3.000 €

Versicherung & Steuern: 1.000 – 2.000 €

Musiklizenz (GEMA/AKM): 300 – 800 € monatlich

Marketing & Werbung: 500 – 1.000 €

Digitale Tools wie EasyMenus ermöglichen kontaktlose Bestellungen per QR-Code – das spart Personalzeit und erhöht die Effizienz an der Theke.

5. Warenkosten und Lieferanten

Warenkosten hängen stark vom Konzept ab – eine Cocktailbar hat andere Kosten als eine Bier- oder Weinbar.

Alkoholische Getränke (Spirituosen, Wein, Bier): 30–40 % der Verkaufspreise

Snacks & kleine Speisen: 15–20 %

Non-Food-Artikel (Gläser, Servietten, Deko): 5–10 %

Ein durchschnittlicher Monatsumsatz von 30.000 € verursacht also Warenkosten von 9.000–12.000 €.Mit einer digitalen Warenkontrolle – etwa über die Statistikfunktionen von EasyMenus – behältst du Lager und Kosten im Blick.

6. Finanzierung und Förderprogramme

Wenn du nicht genug Eigenkapital hast, stehen dir in Deutschland und Österreich zahlreiche Förderungen offen:

Deutschland:

KfW-Gründerkredit StartGeld – bis zu 125.000 €

Landesförderungen (z. B. NRW.Bank, BayernLabo)

Mikrokredite der Bürgschaftsbanken

Österreich:

aws-Unternehmensförderungen

WKO-Förderungen für Jungunternehmer

Förderungen für Gastronomie & Tourismus (je nach Bundesland)

Weitere Infos findest du auf kfw.de und aws.at.

7. Beispielrechnung für eine mittelgroße Bar

Einmalige Investitionen:

Einrichtung & Ausstattung: 50.000 €

Genehmigungen & Lizenzkosten: 2.000 €

Marketing, Website, Branding: 4.000 €

Miete (3 Monate + Kaution): 15.000 €

Reservefonds: 10.000 €

Gesamtkosten Startphase: ca. 80.000 – 100.000 €

Laufende monatliche Kosten:

Personal: 10.000 €

Waren: 8.000 €

Energie & Nebenkosten: 2.000 €

Sonstiges: 1.000 €

Gesamt: ca. 21.000 € monatlich

8. Digitalisierung im Barbetrieb

Moderne Bars setzen auf Effizienz und Datenauswertung.Mit EasyMenus kannst du:

QR-Codes für Bestellungen einsetzen

Getränkekarten digital verwalten

Bestellungen in Echtzeit an die Theke senden

Statistiken über Getränkeabsatz und Spitzenzeiten abrufen

Diese Tools sind nicht nur praktisch, sondern auch GoBD-konform und sparen bares Geld.

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9. Häufige Fehler bei der Bar-Eröffnung

Fehlende Zielgruppenanalyse

Zu hohe Mietverträge ohne Umsatzbasis

Unterschätzte Personalkosten

Keine Reserven für Anlaufphase

Vernachlässigung der Digitalisierung

Plane mindestens 6 Monate Liquiditätsreserve ein und nutze digitale Unterstützung, um effizient zu starten.Mit EasyMenus kannst du deinen Betrieb schon ab Tag 1 strukturiert aufbauen.

10. Fazit – Mit Strategie und digitaler Unterstützung zur erfolgreichen Bar

Eine Bar zu eröffnen ist eine spannende, aber auch anspruchsvolle Aufgabe.Die Gesamtkosten in Deutschland und Österreich liegen im Schnitt zwischen 90.000 und 250.000 Euro.Wer frühzeitig auf digitale Lösungen setzt, kann sich auf das konzentrieren, was zählt: Gästeerlebnisse und Qualität.

Mit Tools von EasyMenus automatisierst du Abläufe, sparst Personalzeit und bringst dein Geschäft auf den neuesten Stand der Gastronomie.

FAQ – Häufige Fragen zur Bar-Eröffnung

1. Brauche ich eine spezielle Lizenz für Alkohol?Ja, du benötigst eine Ausschankgenehmigung. Diese beantragst du bei der Gemeinde (DE) oder beim Magistrat (AT).

2. Wie viel Eigenkapital brauche ich?Rund 20–30 % der Gesamtkosten – also 20.000 bis 60.000 €.

3. Welche digitalen Systeme sind sinnvoll?QR-Menüs, digitale Bestellsysteme und GoBD-konforme Kassensoftware wie EasyMenus.

4. Wie lange dauert die Eröffnung?Je nach Umbau und Behördenverfahren etwa 6 bis 12 Monate.

5. Gibt es Förderungen für Bars?Ja, z. B. durch KfW in Deutschland und aws in Österreich.